Beim Moxa wird Beifusskraut über den Akupunkturpunkten abgebrannt, um diese mit der männlichen Yang-Kraft des Feuers anzuregen.
Dabei dringt die intensive Infrarothitze bis tief in das Gewebe.
Bei Gua-Sha wird mit einer stumpfen Kante eines Schabers über die verspannten Muskelstellen gerieben. Dabei rötet sich die Haut exakt an diesen Stellen.
Durch die kleinen Einblutungen in das Gewebe wird der Körper zur vermehrten Resorption und Durchblutung angeregt. Dies setzt einen Reiz auf die entsprechenden Reflexzonen. Auch wird der Abfluss von Bindegewebsschlacken gefördert.
Neben der therapeutischen Wirkung besonders bei Verspannungen, Erkältungen wird dies auch bei Zellulite angewandt.
In der Ernährungslehre nach den 5 Elementen (TCM) werden alle Nahrungsmittel nach "Temperatur" und Geschmack, sowie den Qualitäten der 5 Elemente zugeordnet, welche wieder den verschiedenen "Organen" entsprechen. Dieses Wissen beinhaltet sämtliche Lebensmittel und deren Zubereitung.
Harmonie kann laut der TCM-Ernährung durch eine ausgeglichene Ernährungsweise erlangt und erhalten bleiben. Zu viel oder zu wenig Yin oder Yang im Körper sorgen für ein Ungleichgewicht und führen zu Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Energien und Bedürfnisse und soll deshalb eine individuell angepasste Ernährung befolgen.
Mit ihrer Vielseitigkeit lassen sich, wie bei der Kräutermedizin, alle Krankheiten beeinflussen.
Im Vergleich wirkt sie milder, aber um so nachhaltiger.
Deshalb eignet sie sich besonders zur Prävention und bei ernährungsbedingten Krankheiten, wozu auch die meisten chronischen Krankheiten gehören. z.B: Diabetes, Rheuma, Gicht, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Hautkrankheiten.
Gerne erstelle ich Ihnen einen individuellen Ernährungsplan oder zeige Ihnen auf, wie Sie die Therapie zusätzlich unterstützen können.